Beim „28. Internationaal Open Alkmaars Judo Toernooi“ sind wir mit fünf U15 und zwei U21 Kämpfern angetreten. Die Organisation mit Vorwaage am Samstag war toll, so dass am Samstag Abend ein nettes gemeinsames Essen beim Italiener stattfinden konnte.
Unterschiedliche Wettkampfregeln für die U15er (Hebeln war verboten, Würgen und Nackengriff waren erlaubt) stellten unsere Kämpfer vor eine besondere Herausforderung, die unterschiedlich gelöst wurde. Letztendlich haben wir zum Teil sehr gute und engagierte Kämpfe gesehen.
Während Nehle Wakup Platz 2 und Leon Wüste Platz 3 belegte, rutschen Maja Wakup, Mira Carpinteiro und Romeo Busch knapp an den Medaillenplätzen vorbei. Die beiden U21-Kämpfer Sophie Dudziak und Marc Smolny begannen erst am späten Nachmittag. Sophie erkämpfte Silber und Marc Bronze.
Ein erfolgreiches Wochenende, dass unserem Nachwuchs wertvolle Erfahrungen gebracht hat. Auch durch Niederlagen kann man lernen, getreu dem Motto:
[green_box] „ein guter Gewinner muss auch ein guter Verlierer sein.“ [/green_box]
Die kleine Aufregung um Leons doppelten Kampf um Bronze war schnell vergessen, auch wenn die niederländische Listenführung mitunter erklärungsbedürftig für uns ist. Ungewohnt ist es auch, dass zwei Gewichtsklassen bei der U21 zusammengelegt werden, ohne dass dies vorher mitgeteilt wurde. So zeigte sich im Nachhinein, dass Sophies Gefühl doch richtig war: die Gegnerinnen waren nicht nur gefühlt, sondern auch tatsächlich deutlich schwerer.